Hier wurden wir gerufen, weil eine Heizungsleitung in Sinsheim defekt war.
Die schadhafte Stelle wurde mithilfe unserer Wärmebildkamera geortet. Sie befand sich im Boden, und wie man auf unseren Bildern sieht, war bereits viel Wasser aus dem Heizkreislauf in Geschossdecke und Estrich eingedrungen. Der Boden musste geöffnet werden und die betreffenden Leitungen - eine kunststoffummantelte Weichkupferleitung und eine Schwarzstahlleitung, beide hingen am selben Strang - wurden ausgetauscht.
Nach der Reparatur des Heizungskreislaufs stellten wir Trocknungsgeräte auf, um die Feuchtigkeit in Boden und Estrich auf ein normales Maß zu bringen. Diese Geräte entziehen der Umgebungsluft Wasserdampf, damit sinkt der Sättigungsgrad der Luft und sie kann wieder mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Das Wasser an der Schadenstelle verdunstet und landet schlussendlich im Auffangbehälter des Trocknungsgerätes.
Den Estrich ließen wir noch offen, denn erst, wenn die Restfeuchte ein gewisses Maß erreicht hat, können wir den Boden wieder schließen.
Bei diesem Notfall haben wir auch alle Nebengewerke koordiniert und die Wohnung wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt.

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