Eingesetzte Werkzeuge:

Notdiensteinsatz in Mannheim

Ein starker Gewitterregen setzte den Keller eines Einfamilienhauses in Mannheim unter Wasser. Als unsere Notdienst-Mannschaft eintraf, stand das Wasser fast 40 Zentimeter hoch im Untergeschoss. Betroffen war auch der Haustechnik-Raum mit der Heizungsanlage. Als Sofortmaßnahme kamen alle im Fahrzeug mitgeführten Pumpen zum Einsatz, um das eingedrungene Wasser nach draußen zu befördern. Alles, was die Pumpen nicht mehr fördern konnten, nahmen unsere Notdienstleute mit großen und leistungsfähigen Wassersaugern auf.
Im Keller war so ziemlich alles in Mitleidenschaft gezogen worden: Einrichtungsgegenstände, Vorräte, die Heizungsanlage und das gesamte Mauerwerk war bis in eine Höhe von einem Meter durchfeuchtet. Teilweise fiel der Verputz schon von der Wand. Vieles wanderte in bereit gestellte Müllcontainer und wurde fachgerecht entsorgt. Wir stellten mehrere große Bauentfeuchtungsgeräte auf, die über einen Zeitraum von vierzehn Tagen fast ununterbrochen liefen. Am Anfang wurden sie noch von Ventilatoren unterstützt, die für zusätzliche Bewegung feuchten Luft sorgten. Mehrere hundert Liter Wasser kamen allein in den ersten Tagen zusammen, die die Geräte aus Luft und Mauerwerk zogen.
Nach Erreichen eines bestimmten Feuchtegrades, den wir in bestimmten Zeiträumen mit einem Feuchtemessgerät an verschiedenen Punkten in den Räumen maßen, rückten die Maler an und behoben die Schäden an den Wänden.
Alle nachfolgenden Gewerke wurden von uns beauftragt und koordiniert.